Luther und die Avantgarde:
Aufruf der Künstlerin Luise Schröder an Wittenberger / innen

Welche weiblichen Persönlichkeiten der Stadt Wittenberg sollten auf 101 möglichen Gedenktafeln Erwähnung finden?

Im Rahmen der Ausstellung „Luther und die Avantgarde“, die vom 19.5. bis 17.9.2017 im Alten Gefängnis in Lutherstadt Wittenberg präsentiert wird, beschäftigt sich die Künstlerin Luise Schröder künstlerisch mit den Wittenberger Gedenktafeln. Diese zählen zu den bekannten Touristenattraktionen der Stadt. Unter den Persönlichkeiten auf den mittlerweile 100 Gedenktafeln befinden sich lediglich zwei Frauen, Olga Gebauer, Gründerin des deutschen Hebammenverbandes und Friederike Caroline Neuber, Schauspielerin und Dramaturgin. Eine weitere Tafel, die Elisabeth von Meseritz, einer Kirchenlieddichterin, gewidmet ist, soll 2017 wieder aufgehängt werden.

In diesem Zusammenhang bittet Luise Schröder um Ihre Mithilfe und Meinung! Welche weiblichen Persönlichkeiten der Stadt aber auch Besucherinnen Wittenbergs sollten auf 101 möglichen Gedenktafeln Erwähnung finden? Gesucht werden Frauen aus der Geschichte bis in Gegenwart hinein, die Ihrer Meinung nach im öffentlichen Raum mit einer Gedenktafel gewürdigt werden sollten.

Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag mit einer kurzen Begründung bis zum 19. Februar 2017 an folgende Emailadresse: frauengedenktafeln.wittenberg@gmail.com

>> Mehr Infos zum Projekt der Künstlerin Luise Schröder hier <<

Bericht der Mitteldeutschen Zeitung, 11.01.17