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+++ VORERST GESCHLOSSEN +++
10. März – 9. Mai 2021

Weitere Informationen zu Ihrem Besuch erhalten sie hier.

»Mein Geheimnis ist, dass ich keins habe.«

HANNE DARBOVEN, 1991

Hanne Darboven, Der Regenmacher, 1985 (Detail), MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Hanne Darboven, Der Regenmacher, 1985 (Detail), MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Hanne Darboven, Der Regenmacher, 1985 (Detail), MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Hanne Darboven, Der Regenmacher, 1985 (Detail), MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Hanne Darboven – Der Regenmacher

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg

Virtuelle Eröffnung mit ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert und Walter Smerling, MKM-Direktor und Kurator der Ausstellung

Hanne Darboven – Ein Portrait der Künstlerin.
© Walter Smerling, WDR, 1991

Weitere virtuelle Rundgänge finden Sie hier.

Hanne Darboven, die sich selbst als Schreiberin und Komponistin bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 21. Jahrhunderts. Im Zentrum ihres Schaffens steht das Verschriftlichen und Sichtbarmachen von Zeit als Möglichkeit der Erfahrung und Bewältigung von Wirklichkeit. „Meine Arbeit ist ein Aufzeichnen im Sinne von Dasein, es ist Durcharbeitung“ hat Darboven bereits 1966 formuliert und zeitlebens ihren ganz eigenen Beitrag zur Konzeptkunst und Minimal Art entwickelt. Bis zu ihrem Tod 2009 lebte und arbeitete die Künstlerin zurückgezogen in Hamburg in einem Atelier, das einer Wunderkammer glich.

Hanne Darboven, Der Regenmacher, 1985 (Ausschnitt), MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Das MKM zeigt vier große Werkzyklen aus der Sammlung Ströher, die rund 2.000 Einzelwerke umfassen. Sie sind exemplarisch für das Denken und Schaffen Hanne Darbovens und werden durch biografische Einblicke ergänzt. Das zentrale Werk Der Regenmacher (1985) ist erstmalig nach gut 20 Jahren vollständig mit allen 1.386 Blättern zu sehen.

Obsessiv, hochkomplex, präzise und gegenwartsverhaftet – so lässt sich Hanne Darbovens Werk umschreiben. Ausgehend vom aktuellen Tagesdatum hat die Künstlerin ein eigenes Ordnungssystem aus Zahlenkombinationen, Kalenderblättern, handschriftlichen Dokumenten und gesammeltem Bildmaterial geschaffen. Ihre seriellen Blattfolgen, die ganze Museumswände füllen, werden zum physisch erfahrbaren Speichermedium von Zeit, Zeitgeschehen und eigener Biografie. Stilbildend war auch Darbovens elegantes, androgynes Erscheinungsbild mit dem charakteristischen Kurzhaarschnitt.

»Und schließlich bin ich auf die Tagesdaten gekommen, da man sich ja täglich mit dem Sinn und Unsinn der Dinge beschäftigt.«

HANNE DARBOVEN, 1966

Interaktiver Ausstellungskatalog

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